Donnerstag, 7. November 2013

Was bisher geschah...

Da heute unsere Baugenehmigung kam, bietet sich an, die letzten Wochen noch einmal revue passieren zu lassen:

Die erste Unterschift
Wir wollen voran kommen (und die Gemeinde will ihr Grundstück los werden ;). Und so unterschreibe ich am 24. Mai 13 den Kaufvertrag für unser Grundstück. Auf 603 qm soll nun in Gensingen unser neues Domizil entstehen. Die Hoffnung schon in diesem Jahr ins neue Haus zu kommen zerschlägt sich aber schnell. Zu viele Dinge müssen noch geregelt und berechnet werden. Schließlich soll das Unternehmen ja nicht zu einem Himmelsfahrtkommando werden. Passend dazu erhalten wir mit Schreiben vom 02.08.2013 die Eintragungsbekanntmachung für das Grundbuch.

Die weiteren Schritte
Zusammen mit unserem Planer entwickeln wir verschiedene Ideen, das Butget setzt aber Grenzen. Auf den so sehr erträumten Ankleideraum verzichten wir, dafür werden die Kinderzimmer etwas größer. Schließlich sollen die Kids (von dem seit Juli eines mehr zu uns gehört) auch Rückzugsraum und nicht nur Schlafgelegenheit in ihren Zimmern haben. 
Unbedigtes "muss" ist ein Vorratsräumchen. Eine offen sichtbare Holzdecke hätte ich gerne - für die Gemütlichkeit. Über den Keller sind wir uns schnell einig, der kostet zwar noch einmal richtig Geld, aber wir brauchen den Platz, außerdem ist das Einsparpotential nicht so massiv, wie der erste Blick auf den Kellerpreis erwarten lässt. Alternativ müsste nämlich eine Bodenplatte her und die müsste aufgrund der Beschaffenheit unseres Grundstücks mindetestens 180m unterschottert werden...
Mit einem kleinen Schachzug unseresVerkäufers wird das Treppenhaus und damit die gesamte Wohnfläche kleiner. Einen Platzverlust in den Zimmern müssen wir dabei jedoch nicht hinnehmen. Durch den Schachzug  wird die Hütte ca. 10 000.- Euro günstiger. 
Wir sind von der Idee begeistert im Bad eine "T-Lösung" zu installieren. Ob sich das realisieren lässt, ist aber noch fraglich.
Die ersten Angebote für Keller, Heizung und Strom liegen vor. Alles deutet darauf hin, dass wir uns -mit spitzem Bleistift gerechnet- das Haus leisten können, ohne nur noch für das Haus arbeiten zu müssen.

Der Kredit
Wir holen verschiedene Angebote ein, letztlich wählen wir die Alternative einer 29 jährigen Zinsfestschreibung, die ist zwar teuerer als den Zins auf 10 Jahre festzuschreiben, dafür haben wir jedoch Sicherheit bis zur Abzahlung unseres Hauses - böse Überraschungen durch steigende Zinsen bedrohen unseren Haustraum damit nicht. Wir haben uns für ein Angebot von Haus&Wohnen in Wiesbaden und damit für eine Finanzierung mit der Signal Iduna entschieden. Jetzt muss sich die Signal Iduna nur noch für uns entscheiden.
Einige Wochen vergehen bis unser Kreditantrag bewilligt wurde. Am 16.09. war es dann soweit und wir können Frammelsberger zusagen....

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